Mehr Klarheit, weniger Aufwand – der neue KUMAVISION Support ist da

Ralf Riethmüller
Wie gelingt es, ein ERP-System dauerhaft stabil, aktuell und leistungsfähig zu betreiben – ohne dass der Aufwand dafür überhandnimmt? Die Antwort darauf gibt KUMAVISION mit seinem neuen Servicekonzept KUMAcare und KUMAfoundation. Beides wird Unternehmen im täglichen Umgang mit Microsoft Dynamics 365 Business Central entlasten und gleichzeitig die Basis für mehr Transparenz, Sicherheit und Weiterentwicklung schaffen.
Verantwortlich für das neue Servicekonzept ist Ralf Riethmüller und sein Team. Der Technologieexperte ist im Management Operations und betreut in dieser Funktion nicht nur federführend das gesamte Support- und Betriebsmodell, sondern auch strategisch wichtige Plattformen wie die Microsoft Cloud und Microsoft 365. Im Interview spricht er über die Hintergründe der neuen Services, über Automatisierung im ERP-Betrieb – und darüber, warum man Komplexität nicht nur verwalten, sondern aktiv reduzieren sollte.
KUMAlive: Ralf, ihr habt die KUMA Services völlig neu aufgestellt. Warum gerade jetzt?
Ralf Riethmüller: Weil sich unsere Kunden verändert haben – und damit auch ihre Anforderungen an uns. Wer heute ein ERP-System wie Microsoft Dynamics 365 Business Central einsetzt, will vor allem eines: dass es zuverlässig läuft, sich flexibel weiterentwickeln lässt und gleichzeitig keine unnötige Zeit bindet. In vielen Gesprächen haben wir gemerkt, dass der Wunsch nach mehr Entlastung, Sicherheit und Transparenz im Betrieb immer größer wird. Genau hier setzen wir mit den neuen KUMA Services an.
KUMAlive: Was steckt konkret dahinter?
Ralf Riethmüller: Die KUMA Services bestehen aus zwei zentralen Bausteinen: KUMAfoundation und KUMAcare. Die Foundation bildet das technologische und organisatorische Fundament für den stabilen ERP-Betrieb – mit Services wie Update-Automatisierung, HealthCheck, Testumautomatisierungen und modernen Tools für die Zusammenarbeit. KUMAcare ergänzt das Ganze um eine umfassende Betreuung im Alltag – mit SLA-basiertem Support, persönlicher Begleitung und einer Flatrate für bestimmte Leistungen. Das alles zusammen sorgt dafür, dass unsere Kunden sich nicht mehr um ihre ERP-Infrastruktur kümmern müssen, sondern sich auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: ihr Geschäft.
KUMAlive: Lass uns bei der Foundation einsteigen. Was ist das Besondere daran?
Ralf Riethmüller: KUMAfoundation ist weit mehr als ein technisches Setup – sie ist eine komplette Toolbox für den sicheren und effizienten Betrieb von Business Central. Statt einzelne Services umständlich buchen zu müssen, erhalten unsere Kunden ein ganzheitliches Paket, das viele wichtige Bausteine bündelt. Dazu gehören die Bereitstellung und Administration der kompletten Business Central SaaS-Umgebung inklusive Zugang zum Admin Center, aber auch die Möglichkeit, eine passende App aus dem Microsoft AppSource auszuwählen und sofort zu nutzen. Der große Vorteil: Unternehmen starten mit einem voll einsatzbereiten System, das sich modular erweitern lässt – ohne eigenen Aufwand. So nehmen wir unseren Kunden Komplexität ab und schaffen gleichzeitig Flexibilität, Transparenz und Zukunftssicherheit.
KUMAlive: Und wie sieht das im laufenden Betrieb aus?
Ralf Riethmüller: Nehmen wir zum Beispiel die Updates: Wir führen monatliche Updates in einer separaten Sandbox-Umgebung durch, führen automatisierte Prozess Tests von vom Kunden definierten relevanten Geschäftsprozesse durch, und dokumentieren per Videoaufnahme die Ergebnisse, die der Kunde als QS-Nachweis archivieren kann. Wir nennen dies User Acceptance Tests. Erst wenn alles funktioniert, wird das Update freigegeben und in der Produktivumgebung von uns ausgeführt. Zusätzlich überwachen wir die Systeme per Telemetrie – etwa auf Performance oder Datenwachstum – und informieren aktiv, wenn aufgrund Anomalien Handlungsbedarf besteht. Auch automatisierte Funktionstests laufen regelmäßig im Hintergrund. Das reduziert nicht nur Risiken, sondern sorgt für echte Entlastung beim Kunden, da wir viele Tätigkeiten der Mitarbeiter abnehmen.
KUMAlive: Was erwartet Kunden, die sich für KUMAcare entscheiden?
Ralf Riethmüller: KUMAcare ist unser Support-Konzept für den laufenden Betrieb – mit allem, was dazugehört: garantierte Reaktionszeiten, Zugang zum Ticketsystem, persönliche Ansprechpartner, Fernwartung und sogar eine Support-Flatrate. Besonders wichtig ist uns dabei der persönliche Bezug. Unsere Kunden bekommen ein festes Team an die Seite gestellt, das ihre Systeme und Abläufe kennt – vom ersten Tag an bis weit über den Go-Live hinaus.
KUMAlive: Support als Flatrate – wie ist das zu verstehen?
Ralf Riethmüller: Mit KUMAcare machen wir Support so einfach wie eine Flatrate. Das heißt: Unsere Kunden können sich jederzeit und beliebig oft direkt an den Support wenden. Das ist für viele Unternehmen der entscheidende Kniff – denn wir wollen verhindern, dass sich jemand aus Kostengründen scheut, den Support zu nutzen. Jeder vermiedene Anruf kann am Ende teurer werden, wenn daraus Folgefehler entstehen. Mit unserer Flatrate nehmen wir diese Hürde weg und schaffen Sicherheit, Transparenz und echten Mehrwert im Alltag unserer Kunden.
Besonders attraktiv: Auch die Umsetzung kleinerer Change Requests und Workshops sind bereits in der Flatrate enthalten – ohne vorher ein Angebot einholen oder eine interne Freigabe abwarten zu müssen. Das spart Zeit, beschleunigt die Problemlösung und sorgt dafür, dass offene Fragen oder kleine Hindernisse gar nicht erst zum echten Problem werden.
KUMAlive: Ein weiterer Bestandteil ist die Zusammenarbeit über Jira – warum dieser Schritt?
Ralf Riethmüller: Jira ist heute ein Standardwerkzeug in der Projektverfolgung und Zusammenarbeit – sowohl intern bei uns als auch bei vielen unserer Kunden. Wir stellen allen Kunden eine eigene Jira-Instanz in der Cloud bereit, inklusive Synchronisation mit unserem Jira und einem Kundenhandbuch. So entsteht ein durchgängiger, transparenter Kommunikationsprozess. Alle Support-Anfragen, Change Requests oder Rückfragen lassen sich effizient nachverfolgen. Mit den inklusiven 10 Standard Lizenzen hat der Kunde zusätzlich noch die Möglichkeit Jira für seine eigenen Projekte zu nutzen.
KUMAlive: Klingt nach Angeboten, die man gerne nutzt – wie sind die Reaktionen bisher?
Ralf Riethmüller: Sehr positiv. Besonders die Kombination aus technischer Absicherung, persönlicher Betreuung und modernen Tools kommt gut an. Viele Kunden empfinden es als große Erleichterung, dass sie sich um nichts mehr kümmern müssen – und trotzdem jederzeit informiert sind.




